
Am 27. Februar 2025 kam es zu einem verheerenden Brand in einem Doppelhaus im Norderhafenweg in Barlt, Kreis Dithmarschen. Laut NDR brannte eine der beiden Haushälften in voller Ausdehnung. Einsatzkräfte von fünf Feuerwehren, darunter Barlt, Busenwurth, Elpersbüttel, Trennewurth und Meldorf, waren mit insgesamt 55 Feuerwehrleuten vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen.
Der Alarm wurde ausgelöst, nachdem die Bewohnerin der nicht betroffenen Doppelhaushälfte Rauchgeruch wahrnahm und umgehend die Feuerwehr informierte. Die Brandursache ist bislang unklar. Glücklicherweise konnten bei den Rettungsaktionen drei Katzen und zwei Hunde gerettet werden. Tragisch ist jedoch, dass drei Hunde der betroffenen Bewohnerin durch das Feuer verstarben.
Verletzte und Tierrettung
Der Brand brach gegen Mittag aus, und die Feuerwehr war schnell zur Stelle. Bereits zuvor, am selben Tag, hatte es in Barlt einen weiteren Einsatz gegeben, bei dem Feuerwehrleute aus Barlt, Elpersbüttel und Busenwurth gegen ein Feuer in einer Einliegerwohnung kämpften. Hierbei waren 25 Einsatzkräfte beteiligt. Laut SHZ wurde eine Bewohnerin bei diesem Vorfall aufgrund einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, während die Feuerwehr die Wohnung mit Hochleistungslüftern belüftete.
Obwohl keine weiteren Verletzten gemeldet wurden, war der Einsatz insgesamt sehr intensiv. Die Dorstraße wurde während der Brandbekämpfung in beiden Richtungen gesperrt. Die Feuerwehr stellte sicher, dass die Anwohner wegen der starken Rauchentwicklung ihre Fenster und Türen geschlossen hielten.
Die genaue Ursache des Feuers bleibt vorerst ein Rätsel, doch die schnellen Reaktionen der Feuerwehr sowie der Bewohner haben Schlimmeres verhindert. Ein Zustand, der nicht nur das Material der Gebäude, sondern auch das Leben von Tieren und Menschen bedrohte, wurde durch gemeinschaftliche Anstrengungen gemildert.