Dithmarschen

Jägerstuben Kulstrunk: Großzügige Spenden für Dithmarscher Hospiz!

Die Initiative zur Unterstützung des Hospizes Dithmarschen in Meldorf hat eine bemerkenswerte Spendenaktion hervorgebracht. Wie Boyens Medien berichtet, entstand die inspirierende Idee während der Bauphase des stationären Hospizes. Die Familie Kulstrunk, Betreiber der Jägerstuben Barkenholm, hat mit einem Imbisswagen auf dem Marktplatz nicht nur kulinarische Leckereien angeboten, sondern auch aktiv zur Unterstützung des Hospizes aufgerufen.

Mit der Aufstellung einer Spendendose am Imbisswagen haben die Kulstrunks eine Plattform geschaffen, die es Stammgästen und Besuchern ermöglicht, zur Finanzierung des Hospizes beizutragen. Über einen Zeitraum von fast drei Jahren wurde die Spendendose kontinuierlich gefüllt, und die regelmäßigen Übergaben von gesammelten Beträgen haben mittlerweile eine vierstellige Summe erreicht.

Wertschätzung der Initiative

Dr. Tilman von Spiegel, der Vorsitzende des Hospizvereins, hat die Initiative der Familie Kulstrunk ausdrücklich gewürdigt. Er betont die Bedeutung der Eigeninitiative in Spendenprojekten, die für die Arbeit des Hospizes unerlässlich sind. Mit dem Motto des Hospizvereins „Aus der Region für die Region“ spiegelt sich nicht nur das Engagement der Familie Kulstrunk wider, sondern auch der Gemeinschaftsgeist, der die Region Dithmarschen prägt.

Die Spenden fließen in die laufende Finanzierung des Hospizes, das für seine Angebote stark auf finanzielle Unterstützung aus der Region angewiesen ist. Wie hpvbw.de erläutert, erhalten ambulante Hospizdienste zwar Zuschüsse von gesetzlichen Krankenkassen, sind jedoch überwiegend auf private Spenden angewiesen. Dies gilt ebenso für stationäre Hospize. Der Aufenthalt von erkrankten Menschen ist für diese kostenfrei, dennoch können stationäre Einrichtungen nicht kostendeckend arbeiten.

Die Finanzierung der Aufenthalte geschieht durch eine Mischfinanzierung aus gesetzlicher Krankenversicherung und Pflegeversicherung. Um in ein Hospiz aufgenommen zu werden, ist eine Pflegestufe erforderlich oder muss mindestens beantragt werden. Ein Teil der vereinbarten Tagessätze muss von den Trägern aufgebracht werden, was gesetzlich vorgeschrieben ist.

Diese Rahmenbedingungen unterstreichen die immense Bedeutung von Spenden für die Existenz und die Funktionsfähigkeit von Hospizen in der Region. Die Sammelaktion der Familie Kulstrunk hebt hervor, wie wichtig es ist, dass die Gemeinschaft konkret handelt, um diese wertvollen Einrichtungen zu unterstützen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
boyens-medien.de
Weitere Infos
hospizverein-dithmarschen.de
Mehr dazu
hpvbw.de

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