Flensburg

Hund in Flensburg erhängt – Polizei bittet um Zeugenhinweise!

Am 1. April 2025 wurde im Engelsbyer Weg bei Flensburg ein tragischer Vorfall bekannt, als Polizeibeamte einen kleinen, weißen Hund entdeckten, der erhängt an einem Baum hing. Der Hund, ein vermuteter Mischling aus Pudel und Malteser, war bereits tot, als die Beamten eintrafen und das Tier vom Baum bargen. Nach Angaben der Polizei trug der Hund eine grün-türkise, hellorange Leine um den Hals sowie ein schwarzes, geflochtenes Halsband. Besorgniserregend ist, dass der Hund nicht gechipt war, was die Identifizierung seines Halters oder seiner Halterin erschwert.

Die Polizei hat ein Verfahren gemäß dem Tierschutzgesetz eingeleitet, was angesichts der Umstände des Vorfalls von großer Bedeutung ist. Es besteht der Verdacht auf Tötung oder Quälerei von Tieren, was nach den Bestimmungen dieses Gesetzes mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden kann. Die Behörden fordern die Öffentlichkeit auf, Hinweise zu diesem Vorfall zu melden. Zeugen, die Informationen haben, können sich unter der Telefonnummer (04621) 840 oder per E-Mail an UVS.Schleswig.PABR@polizei.landsh.de wenden. Die Polizei erhofft sich durch die Mithilfe der Bevölkerung entscheidende Hinweise zur Aufklärung des Falls.

Ermittlungen und Suche nach Zeugen

Die Ermittler im Fall des erhängten Hundes haben bereits erste Schritte unternommen, um den Vorfall aufzuklären und mögliche Zeugen zu finden. Bereits in der ersten Aprilwoche wurde der Hund in einem Waldstück bei Flensburg entdeckt, was die Dringlichkeit der Ermittlungen unterstreicht. Das Tier war mit einem dünnen, festen Seil an einem Baum befestigt und offenbar hochgezogen worden, was auf eine bewusste Handlung schließen lässt. Die Beamten sind besorgt über die brutal erscheinenden Umstände des Vorfalls und setzen sich für eine umfassende Aufklärung ein.

Die Auswirkungen des Tierschutzgesetzes, das in diesem Fall angewendet wird, informierte über die umfangreiche Regulierung und Überwachung von Tierhaltungen. Das Gesetz sieht eine Überwachung durch einschlägige Behörden vor und regelt auch die Bach- und Pflegepflichten von Tierhaltern. In einem solchen Fall wie diesem wird die Überwachung verschärft, um sicherzustellen, dass Tierschutzstandards eingehalten werden und Verstöße rigoros verfolgt werden.

Die Anzeigen und Hinweise zur Aufklärung des Falls eines erhängten Hundes sind auch ein deutliches Zeichen für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Thema Tierschutz. Die Polizei ermutigt daher jeden, der etwas gesehen hat oder Informationen besitzt, wertvolle Hinweise zu geben, die bei den Ermittlungen hilfreich sein könnten.

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ndr.de
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shz.de
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