In einem spannenden Duell setzten sich die Spieler des TBV Lemgo Lippe am 30. März 2025 in der Phoenix Contact-Arena mit 34:29 (20:13) gegen die SG Flensburg-Handewitt durch. Vor 4.520 begeisterten Zuschauern zeigten die Lemgoer eine beeindruckende Leistung. Nach 50 Minuten erhob sich das Publikum und zollte ihrem Team Standing Ovation.
Trainer Florian Kehrmann konnte bis auf den langzeitverletzten Thomas Houtepen auf eine nahezu vollständige Mannschaft zurückgreifen. Die Lemgoer Spieler Leve Carstensen und Bobby Schagen eröffneten das Spiel in der Anfangsformation. Zu Beginn der Partie erwischte Flensburg den besseren Start und ging schnell mit 5:1 in Führung.
Wende nach der Auszeit
Nach einer frühen Auszeit von Kehrmann verebbte der Sturm der Flensburger. Lemgo reduzierte den Rückstand auf 5:7. In der 17. Minute erzielte Nicolai Theilinger den vielumjubelten Ausgleich zum 9:9. Angetrieben von dieser Leistungstat gingen die Gastgeber in einen bemerkenswerten Lauf: Ein 7:1-Run sorgte dafür, dass Lemgo zur Halbzeit mit 20:13 führte. Die Abwehr der Lemgoer war in der entscheidenden Phase besonders stark und hielt von der 14. bis zur 22. Minute das Tor über acht Minuten lang sauber, was Flensburg zusätzlich unter Druck setzte.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Frederik Simak die Führung auf 21:13 und Lemgo baute den Vorsprung auf zwischenzeitlich 29:20 aus. Trotz der Bemühungen von Flensburgs Torwart Kevin Möller, der insgesamt 14 Paraden zeigte, reichte es nicht, das Ruder noch herumzureißen. Der beste Werfer des Spiels auf Lemgoer Seite war Tim Suton mit sieben Toren, während Emil Jakobsen von der SG Flensburg-Handewitt mit zehn Treffern die statistische Spitzenposition unter den Torschützen übernahm.
Ein Blick in die Zukunft
Mit diesem Sieg verteidigt der TBV Lemgo den neunten Platz in der Tabelle. Die nächste Herausforderung wartet am 5. April, wenn die Lemgoer auswärts gegen die Rhein-Neckar Löwen antreten. Am 10. April folgt ein Heimspiel gegen den 1. VfL Potsdam; bereits erworbene Tickets für dieses Spiel behalten ihre Gültigkeit. In Bezug auf die Teamleistung lobte Kehrmann besonders die Unterstützung durch die Fans, die entscheidend zur Stimmung beitrug.
Die Statistik zwischen TBV Lemgo Lippe und SG Flensburg-Handewitt spricht für sich: In 28 bisherigen Begegnungen gab es eine Vielzahl von packenden Duellen. Der letzte Aufeinandertreffen zeigt einen klaren Trend, den Lemgo mit diesem Spiel fortsetzen konnte. Für die Fans bleibt abzuwarten, ob der TBV die Leistung in den kommenden Spielen wiederholen kann und sich vielleicht sogar weiter in der Tabelle nach oben kämpft. Mehr über die letzten direkten Duelle und Statistiken erfahren Sie auf Wettpoint.
Alles in allem ist der TBV Lemgo Lippe gut gelaunt nach diesem Sieg, was sich auch in den Stimmen der Spieler und Trainer widerspiegelt. Das Team hat offensichtlich großes Potenzial und ist hungrig nach mehr!
Für weitere Details zur Partie und dem Spielverlauf, schaut bei Blomberg Nachrichten und WDR vorbei.
