Flensburg

Neuer Bußgeldkatalog 2025: Höhere Strafen für Temposünder!

Am 23. Januar 2025 tritt der aktualisierte Bußgeldkatalog in Deutschland in Kraft, der einige bedeutende Änderungen für Verkehrsteilnehmer bereithält. Der Fokus liegt auf der Erhöhung der Geldbußen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, während die Fahrverbote nicht verschärft werden. Diese neue Regelung soll zur Steigerung der Verkehrssicherheit beitragen, ohne die Mobilität der Bürger unverhältnismäßig einzuschränken, wie derbussgeldkatalog.org berichtet.

Besonders unter die Lupe genommen werden Geschwindigkeitsüberschreitungen. Ab dem Samstag, dem 23. Januar 2025, müssen Autofahrer besonders aufpassen, da die Strafen für Tempoüberschreitungen innerorts und außerorts deutlich erhöht werden. Ab 21 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit fallen Bußgelder von 115 Euro innerorts und 100 Euro außerorts an, verbunden jeweils mit einem Punkt in Flensburg. Zuvor lag die Grenze für diese Strafe bei 31 km/h.

Neuregelungen für Geschwindigkeitsüberschreitungen

Für besonders gravierende Überschreitungen kommen noch schärfere Strafen hinzu. Bei einer Überschreitung von 31 km/h innerorts muss man mit einem Bußgeld von 260 Euro, 2 Punkten sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Auch bei 41 km/h zu schnell sind es 400 Euro und ein Fahrverbot von zwei Monaten, was die Polizei dazu anregen könnte, verstärkt Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen, sowohl innerorts als auch außerorts, wie bussgeldkatalog.net anmerkt.

Zusätzlich wird der Mindestabstand bei hohen Geschwindigkeiten in den Fokus gerückt. Bei einer Geschwindigkeit von über 100 km/h ist ein Sicherheitsabstand von weniger als 15 Metern mit einem Bußgeld von 160 Euro und 2 Punkten verbunden. Ein einmonatiges Fahrverbot wird ebenfalls verhängt. Solche Regelungen sollen dazu beitragen, das Unfallrisiko zu minimieren, da Geschwindigkeitsüberschreitungen eine der häufigsten Unfallursachen in Deutschland sind.

Verstöße an Ampeln und weitere Regelungen

Ein weiterer wesentlicher Punkt im neuen Bußgeldkatalog sind die Bußgelder für Verstöße an Ampeln. Bei roter Ampel, die weniger als eine Sekunde überfahren wird, sind 90 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg zu erwarten. Überhält der Autofahrer das Rotlicht allerdings mehr als eine Sekunde, wird das Bußgeld auf 200 Euro erhöht, verbunden mit 2 Punkten und einem Fahrverbot von einem Monat. Besonders für Fahranfänger in der Probezeit wird dieser Verstoß als schwerwiegender A-Verstoß gewertet, was zu einer Verlängerung der Probezeit um zwei Jahre führt.

Weitere Regelungen betreffen das Telefonieren am Steuer, das weiterhin mit einem Bußgeld von 100 Euro geahndet wird. Eine nicht korrekte Einfahrt in Umweltzonen ohne entsprechende Plakette ist mit einem Bußgeld von 100 Euro belegt, während das Fahren zu langsam ohne triftigen Grund minimal 20 Euro kosten kann.

Der neue Bußgeldkatalog folgt dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dennoch wird die Mobilität nicht übermäßig eingeschränkt, was ruhr24.de ebenfalls betont. Die letzte umfassende Anpassung des Bußgeldkatalogs trat bereits am 8. Oktober 2021 in Kraft, und seither hat sich zeigt, dass derartige Änderungen notwendig sind, um die Sicherheit auf deutschen Straßen signifikant zu verbessern.

In Anbetracht der neuen Regelungen sollten Autofahrer besonders aufmerksam sein und die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie Abstandsregeln beachten, um hohe Bußgelder und mögliche Fahrverbote zu vermeiden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
derbussgeldkatalog.org
Mehr dazu
bussgeldkatalog.net

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