Flensburg

Polizei warnt: Schockanrufe in Flensburg! So schützen Sie sich!

Die Polizei warnt aktuell vor einer Zunahme von Schockanrufen in Norddeutschland. Besonders betroffen sind die Regionen Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und die Stadt Flensburg. Dies geht aus den Berichten der Borkener Zeitung und vom NDR hervor.

Die Betrüger geben sich meist als Familienmitglieder oder angebliche Polizisten aus. In den Telefonaten, die seit Dienstagabend, dem 25. März 2025, verzeichnet werden, wird behauptet, dass ein naher Verwandter in einer Notsituation steckt, beispielsweise in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt ist. Unter diesem Vorwand fordern die Anrufer hohe Geldbeträge, oft für Kautionszahlungen. Die Polizei Flensburg hat in ihrer Warnung betont, dass es bislang keinen Erfolg dieser Betrugsmasche gab und rät zu äußerster Vorsicht.

Empfehlungen der Polizei

Die Polizei empfiehlt, bei solchen Anrufen immer misstrauisch zu sein. Betroffene sollten die genannte Notlage unbedingt mit dem angeblichen Angehörigen direkt überprüfen. Dies kann helfen, potenzielle Betrugsversuche frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Weiterhin rät die Polizei, im Zweifel selbst die lokale Polizeidienststelle zu kontaktieren, um Informationen zu verifizieren.

Die Schockanrufe zielen darauf ab, emotionale Angst auszunutzen. Die Polizei in Flensburg hat festgestellt, dass diese Methode in der Vergangenheit viele Menschen unter Druck gesetzt hat, häufig verbunden mit dramatischen Schilderungen, um einen sofortigen Handlungsbedarf vorzutäuschen. Daher ist es wichtig, dass Angehörige und Freunde stets in Kontakt bleiben und überprüfen, ob die Informationen in solchen Anrufen auch tatsächlich der Wahrheit entsprechen.

Insgesamt bleibt die Warnung der Polizei bestehen: Seien Sie skeptisch und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Informieren Sie sich und schützen Sie sich sowie Ihre Angehörigen vor dieser betrügerischen Masche.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
borkenerzeitung.de
Weitere Infos
ndr.de

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