Am Mittwochmorgen, dem 19. März 2025, wurde am Strand von Norgaardholz, im Kreis Schleswig-Flensburg, eine leblose Frau von mehreren Passanten entdeckt. Die 66-jährige Frau, die in der Region ansässig ist, lag an der Wasserkante zur Ostsee, als die Spaziergänger um etwa 9:30 Uhr den Notruf absetzten. Trotz der sofortigen Alarmierung eines Großaufgebots an Einsatzkräften, darunter Rettungswagen, Notärzte und mehrere freiwillige Feuerwehren, war jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte lediglich noch den Tod der Frau feststellen, wie ndr.de berichtet.
Die Bekleidung der Frau war vollständig, was eine Annahme eines Badeunfalls ausschließt. Dies wurde auch von der Polizei bestätigt, die in die laufenden Ermittlungen involviert ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Umständen, die zu ihrem Tod führten. Bisher gibt es keine Hinweise auf Gewalteinwirkung. Dazu stehen die Ermittler jedoch noch am Anfang. Der genaue Zeitraum, in dem die Frau bereits am Strand lag, ist ebenfalls unklar, und es wird untersucht, ob eine Obduktion des Leichnams angeordnet wird.
Untersuchungen und Absperrungen
Die nationalen Ermittlungsbehörden, einschließlich der Polizei und der Kriminalpolizei, haben den Strandbereich weiträumig abgesperrt, um die Umgebung von Spaziergängern zu schützen. Die Habseligkeiten der Frau wurden mehrere hundert Meter entfernt gefunden, was weitere Fragen bezüglich der Umstände ihrer Anwesenheit an diesem Ort aufwirft. Die Polizei hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um auch die letzten Stunden der Verstorbenen bis zu ihrem Leiblichen Fund zu klären.
In Anbetracht der aktuellen Informationen bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse aus den kriminaltechnischen Untersuchungen und möglichen medizinischen Gutachten resultieren werden. Die Situation wirft viele Fragen auf und eine Klärung der Todesursache könnte noch einige Zeit in Anspruch nehmen, so wie shz.de hinzufügt.
