
Am heutigen 8. Februar 2025, um 10:58 Uhr, wurde im Stadtteil Heinrichshof in Geesthacht ein mobiler Blitzer am Marksweg platziert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich beträgt 30 km/h. Aktuell weist der Blitzerstandort darauf hin, dass Verkehrsverstöße hier streng überwacht werden und Ziel der Maßnahme die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist. Blitzer sind in Deutschland weit verbreitet und technische Messgeräte, die speziell zur Dokumentation von Geschwindigkeitsüberschreitungen dienen, wie bussgeldkatalog.net beschreibt.
Die Überwachung des Verkehrs erfolgt dabei durch verschiedene Arten von Blitzern, darunter Radaranlagen, Lasermessgeräte und vieles mehr. Regelmäßige Eichungen dieser Geräte sind notwendig, um die Genauigkeit der Messungen zu gewährleisten. Zudem gibt es im Bußgeldkatalog klare Regelungen zu Bußgeldern und möglichen Fahrverboten, die sich aus Geschwindigkeitsüberschreitungen ergeben können.
Rechtliche Rahmenbedingungen und Toleranzen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Blitzermessungen sind durch die Straßenverkehrsordnung (StVO) und den Bußgeldkatalog festgelegt. Dazu gehört, dass Autofahrer bei der Nutzung von Radarwarngeräten oder Blitzer-Apps vorsichtig sein müssen, da die Nutzung dieser Geräte illegal ist. Laut adac.de sind Smartphones und Navigations-Apps zwar erlaubt, jedoch muss die Warnfunktion deaktiviert sein. Verstöße hiergegen sind ordnungswidrig.
Außerdem sind Toleranzabzüge bei Geschwindigkeitsmessungen zu beachten. Beispielsweise können bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h bis zu 3 km/h abgezogen werden. Über 100 km/h gilt eine 3%-Regel, was bei 150 km/h etwa 4,5 km/h Abzug bedeutet. Um präzise Abstände zwischen dem Blitzer und dem Geschwindigkeitsbegrenzungsschild einzuhalten, sind gesetzliche Vorgaben zu beachten, die Abstände von 75 bis 250 Metern vorschreiben.
Messverfahren und deren Einsatz
Für die Geschwindigkeitsmessungen kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz: Lasermessungen, Radarmessungen sowie Induktionsschleifen. Während Lasermessungen durch ausgesandte Laserstrahlen erfolgen, die reflektiert werden, basiert das Radarmessverfahren auf dem Doppler-Effekt. Induktionsschleifen erkennen Fahrzeuge durch Änderungen im Magnetfeld. All diese Messgeräte müssen technisch geprüft und zugelassen werden, um ihre Zuverlässigkeit sicherzustellen, wie adac.de ebenfalls deutlich macht.
Die Verantwortung für die Geschwindigkeitsüberwachung liegt jedoch nicht nur bei den Polizei- und Ordnungsbehörden. Die Bundesländer haben hier eigene Richtlinien, die sicherstellen, dass Messungen an Gefahrenstellen oder in der Nähe von Schulen besonders sensibel gehandhabt werden. Während private Unternehmen in diesem Bereich kaum Unterstützung leisten dürfen, wird geschultes Personal für die Einrichtung und Auswertung der Messgeräte benötigt.
Abschließend lässt sich sagen, dass die konsequente Überwachung durch Blitzer nicht nur zur Sanktionierung von Verkehrssündern dient, sondern auch einen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leisten soll. Verkehrsteilnehmer sollten stets die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten, um Bußgelder und mögliche Fahrverbote zu vermeiden.