Herzogtum Lauenburg

Kostenfreie Beratungen für Krebspatienten im DRK Schwarzenbek!

In Schwarzenbek bietet das DRK wertvolle Unterstützung für Betroffene durch die Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs-Hilfe und Selbsthilfe im DRK“. Diese Gruppe ermöglicht es Krebspatientinnen und -patienten, in einem geschützten Rahmen über ihre Erfahrungen zu sprechen und Ratschläge zur Bewältigung von Herausforderungen zu erhalten. Der nächste Beratungstermin findet am Montag, dem 10. Februar, von 17 bis 19 Uhr im DRK-Zentrum an der Bismarckstraße 9b statt. Die Kontaktperson für weitere Informationen ist Brigitte Wiech, erreichbar unter der Telefonnummer 04544 / 89 12 43.

Zusätzlich steht am 8. Januar ein Blutspendetermin an. Hier sind Interessierte eingeladen, von 15 bis 19.30 Uhr im DRK-Zentrum zu spenden. Es wird empfohlen, einen Termin zu reservieren, entweder über die Webseite oder telefonisch unter 0800 11 949 11. Für Spender, die Erkältungssymptome zeigen, ist eine Teilnahme jedoch nicht ratsam. Nach dem Blutspenden erwartet die Teilnehmer ein kleines Buffet.

Ergänzende Angebote für die Gemeinschaft

Der Turn- und Sportverein (TSV) Schwarzenbek bietet zudem neue Judogruppen an, die auf verschiedene Altersgruppen zugeschnitten sind. Am 5. März startet eine Anfängergruppe für Kinder Jahrgänge 2014 bis 2017, gefolgt von weiteren Gruppen im Mai und September. Das Training findet im Dojo in der Kleinturnhalle in der Berliner Straße statt, wobei eine Anmeldung erforderlich ist.

Des Weiteren bietet das Amt Schwarzenbek-Land an jedem zweiten Donnerstag im Monat eine kostenfreie Demenzberatung an. Diese umfasst Informationen zur Erkrankung sowie Unterstützung für Betroffene und Angehörige. Die Beratung findet von 8.30 bis 12.30 Uhr in der Gülzower Straße 1 statt. Barbara Hergert von der Koordinierungsstelle Demenz steht für Fragen unter der Telefonnummer 04542 / 83 84 670 zur Verfügung.

Fokus auf Krebserkrankungen und Nachsorge

Krebspatientinnen und -patienten mit erblich bedingten Risikofaktoren müssen besonders auf ihre Gesundheit achten, da sie ein erhöhtes Risiko für weitere Krebserkrankungen haben. Die Nachsorge spielt daher eine entscheidende Rolle. Sie beinhaltet nicht nur medizinische, sondern auch psychosoziale Aspekte. Psychosoziale Nachsorge kann durch Beratungsstellen angeboten werden, die als erste Anlaufstelle für Betroffene agieren, und ist möglich in Form von ambulanten Beratungen außerhalb des Klinikums.

Bei der Onkologie-Nachsorge ist es wichtig, einen Arzt zu wählen, dem das Vertrauen geschenkt werden kann. Dieser Arzt sollte über die bisherigen Behandlungen informiert sein und die nötigen medizinischen Berichte, wie Laborbefunde und bildgebende Untersuchungen, einsehen können. Ein Nachsorgepass hilft Patienten dabei, alle Termine und Ergebnisse systematisch festzuhalten und die Nachsorge über viele Jahre hinweg zu organisieren.

Die Deutsche Krebshilfe bietet nicht nur Materialien zum Thema Nachsorge an, sondern auch Kalender zur besseren Planung dieser wichtigen Termine. Patienten sollten sich bewusst sein, dass eine pünktliche Teilnahme an Nachsorgeuntersuchungen entscheidend für eine langfristige Gesundheit ist. Damit wird sichergestellt, dass etwaige gesundheitliche Konsequenzen frühzeitig erkannt werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
loz-news.de
Weitere Infos
krebsinformationsdienst.de
Mehr dazu
krebshilfe.de

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