Herzogtum Lauenburg

Kunst im Fokus: Premiere von „BE QUIET“ begeistert am 28. Februar!

Am Freitag, dem 28. Februar 2025, findet in der Grund- und Gemeinschaftsschule Sandesneben die Veranstaltung „Kunst im Fokus“ statt. Die Fachbereiche Musik, Kunst und Darstellendes Spiel laden zu einem umfassenden Erfahrungsaustausch ein, der sowohl Schüler der Grundschule als auch der gymnasialen Oberstufe zusammenbringt. Der Eintritt zur Veranstaltung, die um 18 Uhr beginnt, ist frei. Ein besonderes Highlight stellt die Premiere des Stücks „BE QUIET“ dar, das um 19 Uhr aufgeführt wird. Oberstufenschülerinnen und -schüler des Kurses „Darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Linda Münnekhoff widmen sich in ihrer Darbietung den Themen „Freiheit“ und „Vielfalt“. Restplätze für die Premiere sind derzeit noch verfügbar.

Veranstaltungen wie „Kunst im Fokus“ bieten nicht nur eine Plattform für kreative Entfaltung, sondern beleuchten auch den wichtigen Aspekt der Partizipation in der kulturellen Bildung. Partizipative Ansätze in der Kunst erfordern eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen und die Einbindung der Teilnehmenden in kreative Prozesse. Laut einem thematischen Einblick in konzeptionelle Ansätze und künstlerische Strategien, den die kubi-online.de bietet, gibt es seit 2012 zahlreiche Seminare, die sich mit künstlerisch-gestalterischen Projekten in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen befassen.

Partizipation in der Kulturellen Bildung

Das Konzept des „Labor zeitgenössische Kunst“ dient als Beispiel für die Erkundung von Partizipation in künstlerischen Prozessen. Interessante Projekte, wie „When Education turns to Art“, veranschaulichen, wie durch Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Bildungsinstitutionen ein Zugang zur zeitgenössischen Kunst eröffnet werden kann. Dieses Engagement ist besonders relevant, da mehr als die Hälfte der künstlerischen Angebote für Kinder und Jugendliche im außerschulischen Bereich stattfindet. Eine BBK-Studie, die sich mit ästhetischer Erziehung beschäftigt, zeigt die Motivation vieler Künstler*innen, sich idealistisch in der kulturellen Bildung zu engagieren.

Die Strategien, die in der Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Jugendlichen verfolgt werden, können sowohl die Sichtweise auf Kunst als auch auf die eigene Identität der Teilnehmenden maßgeblich beeinflussen. Wie es in der p-art-icipate.net ausgeführt wird, eröffnet die Partizipation nicht nur individuelle Erfahrungen, sondern stellt auch häufig die Bedingungen des Teilnehmens selbst in Frage. Künstlerische Projekte können transformative Kräfte entfalten und den sozialen sowie politischen Wandel fördern.

Herausforderungen in der künstlerischen Bildung

Dennoch stehen Künstler*innen und Pädagog*innen vor Herausforderungen in der Kulturellen Bildung. Der Mangel an Praxiserfahrung und die Notwendigkeit, sich an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen, sind permanente Themen. Ein wichtiger Aspekt ist die Notwendigkeit zusätzlicher finanzieller Mittel für Projekte in Jugendkulturzentren, um Jugendliche unter Druck des Schulsystems anzusprechen und zu gewinnen.

Die künstlerischen Prozesse sollten daher nicht nur das kreative Schaffen fördern, sondern auch zu einer digitalen und kommunikativen Reflexion anregen. Die Diskussion über die Instrumentalisierung und Neutralisierung des politischen Anspruchs partizipativer Kunst wird zunehmend intensiver, was die Relevanz solcher Projekte in der heutigen Zeit verdeutlicht. In der Kunst sowie in der Bildung sollten gesellschaftliche Werte hinterfragt und weiterentwickelt werden, um die Auseinandersetzung zwischen sozialen Bereichen und künstlerischen Prozessen zu intensivieren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
herzogtum-direkt.de
Weitere Infos
kubi-online.de
Mehr dazu
p-art-icipate.net

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