Kiel

Neue Polizeileiterin Maike Saggau: Sicherheit für Gaarden im Fokus!

Am 29. Januar 2025 hat die Polizei in Kiel einen neuen Führungswechsel vollzogen. Maike Saggau, eine 35-jährige Polizeirätin, wird die Leitung des 4. Polizeireviers im Stadtteil Gaarden sowie die zwei nachgeordneten Polizeistationen in Dietrichsdorf und Wellsee übernehmen. Diese Ernennung tritt in einer Zeit auf, in der Gaarden als der gefährlichste Stadtteil Kiels gilt, bekannt für Gewalt, organisierte Kriminalität und Drogenproblematik. Ihr Ziel wird es sein, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu verbessern und eine stärkere Unterstützung für die Anwohner zu bieten, wie kn-online.de hervorhebt.

Saggau, die zum 1. Oktober 2024 die Position angetreten hat, kommt mit reichlich Erfahrung in die neue Rolle. Sie begann ihre Laufbahn im Polizeidienst im Jahr 2008 und hat seitdem den Großteil ihrer Dienstzeit im 2. Polizeirevier in Kiel verbracht. Dort sammelte sie Erfahrungen im Bereich Einsatzplanung sowie in der Pressestelle der Polizeidirektion. Zudem hat sie einen Masterabschluss von der Universität Münster und war vor ihrer Ernennung Vorgesetzte von mehr als 120 Kolleginnen und Kollegen im 4. Revier, so presseportal.de.

Ruhestand und Herausforderungen

Inmitten dieser Veränderungen verabschiedete sich Iris Hinz, die Leiterin des Kieler Amts für Schulen, in den Ruhestand. Ihre Entscheidung resultierte aus einem anscheinend übermäßigen Überstundenaufkommen von rund 5000 Stunden, was vom Deutschen Beamtenbund als rechtlich fragwürdig angezweifelt wird. Die Stadt Kiel hingegen betrachtet diesen Fall als Einzelfall und sieht keine generellen Probleme.

Zusätzlich ist die Kommunalpolitik in Kiel von Diskussionen über die geplante Stadtbahn geprägt. Die CDU sieht sich aufgrund einer unklaren Position in der Debatte kritisiert, während die FDP von der Landesregierung einen Bericht zu den Fortschritten fordert. Diese Auseinandersetzungen sind besonders brisant, nachdem Ministerpräsident Daniel Günther und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer im Dezember eine Absichtserklärung zur Stadtbahn verkündet hatten.

Sicherheit und subjektives Empfinden

Das Sicherheitsgefühl der Kiels Einwohner ist ein zentrales Anliegen, insbesondere im Kontext von Gaardens Herausforderungen. Studien zeigen, dass das Empfinden von Sicherheit äußerst individuell ist. Ein Verbundprojekt, das vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht geleitet wird, untersucht die subjektiven Wahrnehmungen von Unsicherheiten sowie ihre Entwicklungen unter technischen Einflüssen. Solche Erkenntnisse könnten für die künftige strategische Ausrichtung der Polizei von Bedeutung sein, um das Vertrauen und die Sicherheit der Bürger zu stärken, wie sifo.de beschreibt.

In der Zwischenzeit wird die Abschied von Hans-Jörg Dose, dem langjährigen Schulleiter des Gymnasiums Kronshagen, ebenso in der örtlichen Gemeinschaft wahrgenommen. Am 31. Januar wird er nach über 11 Jahren in den Ruhestand treten, in denen er mehr als 1000 Schüler erfolgreich zum Abitur begleitet hat.

Darüber hinaus sorgt der österreichische Kinderlyriker Heinz Janisch für Aufsehen, da er die Liliencron-Dozentur für Poetik in Kiel innehat. Mit mehr als 200 veröffentlichten Büchern und zahlreichen Auszeichnungen möchte er insbesondere Kindern die Angst vor dem Schreiben und Lesen nehmen.

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