Lübeck

Todesfelde feiert Mutmacher-Unentschieden gegen Meppen – Retter in Sicht?

Am 22. März 2025 fand ein spannendes Aufeinandertreffen zwischen dem SV Meppen und dem SV Todesfelde in der Hänsch-Arena in Meppen statt. Nach 90 intensiven Minuten endete das Spiel mit einem 1:1-Unentschieden, was für die Gäste aus Todesfelde einen wichtigen Punkt darstellt. Damit bleibt der SV Todesfelde auf dem 16. Platz in der aktuellen Tabelle der Regionalliga Nord und hofft auf eine Wende in der Rückrunde.

Trainer Björn Sörensen äußerte sich nach dem Spiel positiv und bezeichnete das Unentschieden als „Achtungserfolg“ und „Mutmacher“. Diese Einschätzung ist besonders bemerkenswert, da der SV Todesfelde in den vergangenen fünf Begegnungen ohne Punkte blieb, zuletzt mit einer 0:1-Niederlage gegen den VfB Lübeck und einer Gesamtzahl von 15 Saisonniederlagen, darunter auch gegen den SV Werder Bremen II. Trotz dieser Abwärtsspirale zeigten die Spieler von Todesfelde in dieser Partie eine engagierte Leistung.

Spielverlauf und Highlights

Bereits zu Beginn des Spiels machte der SV Todesfelde Druck und hatte mehrere Chancen. Ein Freistoß von Marco Drawz in der 8. Minute und ein Distanzschuss von Mirko Boland in der 10. Minute sorgten für Aufruhr in der gegnerischen Defensive. Auch der Kopfball von Yasin Varol in der 23. Minute ließ die Zuschauer aufhorchen.

In der 29. Minute ging der SV Meppen durch ein Tor von Prasse nach einer Flanke von Domroese in Führung. Ein weiterer Treffer lag für Meppen in der Luft, als Landvoigt einen Schuss von Wessels vor der Halbzeit abwehren konnte. Nach der Pause stellte der SV Todesfelde um und konzentrierte sich auf Konterangriffe.

Der Ausgleich folgte in der 66. Minute durch Janek Sternberg, der seinen ersten Treffer für die Mannschaft erzielte. Er profitierte von einem langen Einwurf, was die Hoffnung auf einen Punktgewinn neu entfachte. In der Schlussphase wurde es für beide Teams noch einmal spannend. Meppen hatte zwei Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden: Zuerst verhinderte eine Fußparade von Landvoigt gegen Marek Janssen in der 88. Minute den zweiten Treffer, und ein Kopfball von Erik Zenga ging in der 90. Minute knapp am Pfosten vorbei.

Statistiken und Fazit

Insgesamt sahen 5.437 Zuschauer das Spiel in der Hänsch-Arena. Schiedsrichter Christoph Kluge sorgte für einen reibungslosen Ablauf, auch wenn mehrere Spieler Verwarngen erhielten: Auf Seiten des SV Meppen schafften es Touglo, Fedl und Tasov auf die Liste, während Schneider, Sternberg, Achtenberg, Thiel und Rave für den SV Todesfelde mit Gelben Karten bedacht wurden.

Auf der Tabelle belegt der SV Meppen, der in dieser Saison bereits neun Spiele unentschieden gespielt hat, mit insgesamt 35 Punkten den neunten Platz. Erfreulicherweise werden die Fans von Todesfelde trotz der schwierigen Situation optimistisch auf das kommende Spiel gegen FC St. Pauli II blicken, das am Sonntag um 14 Uhr in der Regionalliga ansteht.

Die Regionalliga Nord, in der in diesem Jahr insgesamt 18 Mannschaften um den Titel kämpfen, ist bekannt für eine hohe Wettbewerbsintensität. Die aktuelle Situation zeigt deutlich die Herausforderungen, vor denen der SV Todesfelde steht, da sie die wenigsten Tore in der Liga erzielt haben und als Außenseiter betrachtet werden. In einer Tabelle mit großem Auf- und Abstiegssystem ist jeder Punkt entscheidend für die Zukunft der Mannschaft.

Für weitere Informationen über die Regionalliga Nord können die aktuellen Statistiken und Spielergebnisse auf Sofascore eingesehen werden. Da die Rückrunde noch im Gange ist, bleibt abzuwarten, wie sich die Teams weiter entwickeln und ob der SV Todesfelde das Ruder noch herumreißen kann.

Statistische Auswertung

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