
Am 24. Januar 2025 hat die Phi-Stone AG eine neue Produktionshalle in Flintbek, im Kreis Rendsburg-Eckernförde, eröffnet. Dieses Ereignis markiert einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen, das sich auf die Herstellung von innovativen Hautpflegeprodukten und einem Wundschutzgel spezialisiert hat, das in der Lage ist, Herpesviren zu deaktivieren. Der Anstieg der Nachfrage nach diesen Produkten hat die Notwendigkeit für eine Erweiterung der Produktionskapazitäten zur Folge gehabt. Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) würdigte das Projekt und beschrieb es als ein positives Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von Forschung und Wirtschaft, wie ndr.de berichtet.
Die Philosophie von Phi-Stone hat ihren Ursprung an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Die 2017 gegründete AG nutzt den innovativen Wirkstoff tetrapodales Zinkoxid in ihren Produkten und produziert damit eine breite Palette. Mit dem Förderbescheid über knapp 900.000 Euro, den das Unternehmen im September 2024 vom Wirtschaftsministerium erhielt, konnten acht neue Öfen installiert werden, die die Produktionskapazität von zuvor 50 Kilogramm auf nun drei Tonnen pro Jahr steigern. Dies zeigt die zentrale Rolle, die Fördermittel bei der Unterstützung von Unternehmenswachstum und Innovation spielen, wie lifesciencenord.de ergänzt.
Gemeinsam zum Erfolg
Technologie-Staatssekretärin Julia Carstens überreichte den Förderbescheid an den Vorstandsvorsitzenden Andreas Roth und betonte die Bedeutung dieses Projekts für den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Solche Synergien sind entscheidend, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu stärken, besonders in einer globalisierten Wirtschaft, die auf Innovationen angewiesen ist. In Schleswig-Holstein wird der Technologietransfer häufig durch die enge Vernetzung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen geprägt, was zu einer Erhöhung der regionalen Wertschöpfung und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit führt, wie es in schleswig-holstein.de detailliert beschrieben wird.
Am neuen Standort in Flintbek sind zudem 30 neue Arbeitsplätze entstanden, was den positiven wirtschaftlichen Einfluss der Investition unterstreicht. Künftig plant Phi-Stone, auch in Lübeck eine neue Produktionsstätte zu errichten, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Dies verdeutlicht die dynamische Entwicklung des Unternehmens und die Notwendigkeit, weiterhin in Produktion und Technik zu investieren.
Insgesamt zeigt die Initiative von Phi-Stone, wie wichtig technologischer Fortschritt und eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie für die wirtschaftliche Entwicklung in Schleswig-Holstein sind. Das Unternehmen ist auf einem vielversprechenden Wachstumspfad, der sowohl die regionale Wirtschaft als auch die Innovationslandschaft nachhaltig stärken könnte.