
Am 12. Februar 2025 ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Autobahn BAB 7, in der Höhe von Neumünster-Nord, in Fahrtrichtung Hamburg. Um etwa 07:30 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Pkw, der durch ein Missverständnis in der Verkehrssituation ausgelöst wurde. Ein Fahrzeugführer, der von der Autobahn abfahren wollte, bemerkte einen leichten Stau auf dem Verzögerungsstreifen und führte eine Notbremsung durch. Ein nachfolgender Fahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf das erste Fahrzeug auf.
Beide Fahrer wurden bei dem Vorfall leicht verletzt und mit Rettungswagen ins FEK Neumünster transportiert. Die Unfallstelle konnte um 08:35 Uhr geräumt werden, sodass alle drei Fahrstreifen wieder frei befahrbar waren. Angaben zu einem möglichen Sachschaden wurden bislang nicht gemacht. Dieser Vorfall ist Teil der regelmäßigen Berichterstattung über Unfälle, Sperrungen und andere Notfälle in Neumünster, die über den Polizeiticker für Neumünster zur Verfügung gestellt werden, welcher auch Informationen zu Gefahrensituationen in Schleswig-Holstein bietet, wie kn-online.de berichtet.
Notfallverhalten und Krisenintervention
Im Falle eines Notfalls gibt es einige wichtige Verhaltensweisen, die alle Beteiligten beachten sollten. Die Notrufnummer 112 kann für Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste kontaktiert werden. Außerdem ist es wichtig, Erste Hilfe zu leisten, wenn dies möglich ist. Es empfiehlt sich, am Ort des Geschehens zu bleiben – es sei denn, die Sicherheit ist gefährdet – und wichtige Informationen, wie die Anzahl der Betroffenen und die genaue Adresse, zu sammeln. Angehörige sollten benachrichtigt werden, wenn dies sicher ist, und dass die Anweisungen der Rettungskräfte befolgt werden. Ruhe und Unterstützung sind in diesen Momenten von größter Bedeutung, ebenso wie die Suche nach ärztlicher und gegebenenfalls psychologischer Hilfe nach einem Notfall, wie presseportal.de ergänzt.
Um den Betroffenen solcher Notfälle zu helfen, sind Kriseninterventionsteams, einschließlich Psychologen, vor Ort, um psychologische Erste Hilfe anzubieten. Dieses Konzept, das international entwickelt und für den deutschsprachigen Raum adaptiert wurde, zielt darauf ab, psychische Belastungen nach Unfällen oder Katastrophen zu reduzieren. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die psychologischen und psychosozialen Notfallhelfer entsprechend geschult werden, um die Bedürfnisse der Verunfallten zu erkennen und ihnen beizustehen. Die psychosoziale Unterstützung kann eine präventive Maßnahme zur Vermeidung von Traumatisierungen und psychischen Erkrankungen darstellen, wie aerzteblatt.de hervorhebt.
Die Kernelemente der Psychologischen Ersten Hilfe beinhalten die Schaffung eines angemessenen Kontakts und die Gewährleistung von kurzfristiger Sicherheit und Wohlbefinden. Darüber hinaus ist die Stabilisierung, wenn notwendig, sowie die Unterstützung der momentanen Bedürfnisse und Sorgen der Betroffenen von hoher Relevanz. Soziale Unterstützung zu etablieren und Informationen zur Bewältigung bereitzustellen, gehören ebenfalls zu den zentralen Aspekten dieser Unterstützung.