Ostholstein

Hochwasser-Warnungen an der Ostsee: So schützt sich die Küste!

Am 25. Februar 2025 zeigt die hydrologische Situation an der deutschen Ostseeküste eine Vielzahl an interessanten und besorgniserregenden Aspekten. Laut ln-online.de wird die Ostsee, auch als „Baltisches Meer“ bekannt, von zahlreichen Ländern umgeben, darunter Deutschland, Polen und Schweden. In diesem Zusammenhang werden Pegelstände für die Lübecker Bucht an verschiedenen Messstationen in Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar erfasst.

Besondere Aufmerksamkeit gilt den aktuellen Hochwasser-Warnungen in Schleswig-Holstein. Diese Warnungen erfolgen nach dem Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG). Die Alarmstufen reichen von kleinem Hochwasser (Alarmstufe 1) bis zu sehr großem Hochwasser (Alarmstufe 4), wobei jede Stufe spezifische Auswirkungen auf landwirtschaftliche Flächen, Straßen und Gebäude haben kann. Diese Informationen sind entscheidend für die Vorbereitung auf mögliche Risiken, insbesondere in Zeiten von Sturmfluten oder extremem Wetter.

Wasserstand und Temperatur

Die Wasserstände an der Ostsee werden regelmäßig überwacht. Laut bsh.de enthalten die Berichte umfassende Daten zu Wasserstand und Wassertemperatur. Jeden Monat werden die Maximum- und Minimumwerte der Wassertemperatur an mehreren Orten und in verschiedenen Tiefen erfasst. Dies geschieht teilweise mit langjährigen Vergleichsdaten.

Die Berichterstattung behandelt auch historische Extremereignisse, wie das höchste Hochwasser (HHW), das am 13. November 1872 mit 782 cm gemessen wurde, sowie das niedrigste Niedrigwasser (NNW) von 282 cm, das am 16. Dezember 1873 registriert wurde. Diese Werte sind wichtig, um die aktuelle Situation und die potenziellen Risiken besser einschätzen zu können.

Zusätzlich erfolgt eine umfassende statistische Auswertung, wobei die Rohdaten und Monatsmittelwerte miteinander verglichen werden. Diese Auswertungen sind zwar informativ, jedoch nicht barrierefrei und werden als PDF-Dokumente bereitgestellt. Die Daten sind somit nur eingeschränkt zugänglich für die breite Öffentlichkeit.

Hochwasser-Warnstufen

Die spezifischen Hochwasser-Warnstufen in Niedersachsen sind klar definiert:

Alarmstufe Beschreibung
1 Kleines Hochwasser – Beginn der Ausuferung.
2 Mittleres Hochwasser – Ausuferungen in land- und forstwirtschaftlichen Flächen.
3 Großes Hochwasser – Überschwemmung größerer Flächen, Grundstücke, Straßen und Keller möglich.
4 Sehr großes Hochwasser.

Die Warnungen können über verschiedene Kanäle verbreitet werden, dazu zählen Radio, Fernsehen, digitale Werbetafeln oder Social Media. Diese Kommunikationswege sind entscheidend, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren und auf potenzielle Gefahren aufmerksam zu machen.

Zusammenfassend bietet die Ostsee, mit ihren abwechslungsreichen Pegelschwankungen und Hochwasser-Warnungen, ein komplexes Bild. Mit dem Wissen um historische Daten und die aktuellen Alarmstufen sind Anwohner und Besucher besser auf mögliche Naturereignisse vorbereitet.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
bsh.de

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