
Am Sonntagmorgen, dem 2. März 2025, ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A23 bei Pinneberg. Ein 54-jähriger Fahrer war mit seinem 9-jährigen Sohn im Audi unterwegs, als er beim Beschleunigen die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. In der Folge prallte das Auto in die Mittelleitplanke in Höhe der Anschlussstelle Pinneberg-Mitte in Fahrtrichtung Hamburg. Der Aufprall war so heftig, dass das Fahrzeug links in die Mittelleitplanke einschlug und schließlich quer auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam, wie shz.de berichtet.
Die Feuerwehr Rellingen sicherte umgehend die Einsatzstelle. Dabei wurden die Batterie des Autos abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe mit entsprechenden Mitteln gestreut. Glücklicherweise zog der Fahrer sich nur leichte Verletzungen zu, während sein Sohn unverletzt blieb. Trotz dieser Tatsache stellte die Polizei einen hohen Atemalkoholwert von 1,6 Promille bei dem Vater fest. Infolgedessen wurde eine Blutprobe angeordnet.
Verkehrsbeeinträchtigungen und Rettungsmaßnahmen
Nach dem Unfall wurden beide, der Fahrer und sein Sohn, mit einem Rettungsdienst in eine nahegelegene Klinik transportiert. Die A23 in Fahrtrichtung Süden musste für mehr als eine Stunde gesperrt werden. Auch die Gegenrichtung war kurzzeitig von einer Vollsperrung betroffen, da Trümmer beseitigt werden mussten. Das Unfallfahrzeug hatte nach dem Vorfall nur noch Schrottwert und wurde von einem Abschleppdienst abtransportiert.
Wie tag24.de hervorhebt, sind Unfälle auf der A23 keine Seltenheit. Die Autobahn, die sich entlang der schleswig-holsteinischen Küste von Heide nach Hamburg erstreckt und als Westküstenautobahn bekannt ist, wird vor allem von Berufspendlern stark frequentiert. Dies führt zu einer erhöhten Unfallrate, die häufig Motorräder, Busse, Lkw und Pkw betrifft. Die Polizei liefert aktuell Meldungen über Unfälle sowie Informationen über die Verkehrslage, die für die Nutzer der Autobahn von Bedeutung sind.
Der Fahrer wird sich für das Fahren unter Alkoholeinfluss verantworten müssen, was in Anbetracht des Vorfalls ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Der Unfall unterstreicht erneut die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss und die potenziellen Risiken, die solch leichtfertiges Verhalten nicht nur für den Fahrer, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer mit sich bringt.