Am frühen Abend des 8. April 2025 wurde im Freibad in Quickborn, das sich im Kreis Pinneberg befindet, Chlorgas freigesetzt. Glücklicherweise war das Freibad zu diesem Zeitpunkt geschlossen, sodass keine Verletzten gemeldet werden konnten. Wie t-online.de berichtet, bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.
Der Vorfall wurde durch einen Defekt an einer zugedrehten Chlorgasflasche im Technikraum ausgelöst. Umgehend wurden Einsatzkräfte mit Chemikalienschutzanzügen und Atemschutz an der Unglücksstelle aktiviert. Ihre Hauptaufgabe war es, den Defekt zu beheben und die Sicherheit im Freibadgelände wiederherzustellen.
Umfangreicher Einsatz der Rettungskräfte
Über 60 Einsatzkräfte waren an der Behebung des Chlorgasaustritts beteiligt. Um die kommunale Sicherheit zu gewährleisten, wurde auf dem Gelände des Freibades eine Dekontaminationsstelle eingerichtet. Diese Maßnahme stellt sicher, dass im Falle von Kontaminationen schnell und wirksam reagiert werden kann. Das Freibad in Quickborn hat in der Vergangenheit eine wichtige Rolle für die lokale Freizeitgestaltung gespielt, und die zügige Reaktion der Einsatzkräfte hat Schlimmeres verhindert.
Bislang sind keine gesundheitlichen Folgen für die Bürgerinnen und Bürger bekannt. Der Vorfall hat jedoch das Bewusstsein für Sicherheitsprotokolle in ähnlichen Einrichtungen geschärft. Die Stadtverwaltung von Quickborn plant nun, die Vorfälle genauer zu analysieren und gegebenenfalls Verbesserungen in den Sicherheitsvorkehrungen zu implementieren, um zukünftige Zwischenfälle zu vermeiden. Aktuelle Informationen und weitere Pressemitteilungen finden Sie auf der Website der Stadt Quickborn.de.
