Am Donnerstagvormittag, dem 6. Februar 2025, ereignete sich auf der B4 in Quickborn, Kreis Pinneberg, ein schwerer Verkehrsunfall. Laut NDR wurde eine Person von einem Kastenwagen erfasst, als sie versuchte, die Straße zu überqueren.
Der Unfall geschah gegen 11.15 Uhr, genau Höhe Heidkampstraße. Die Person, die unter dem Fahrzeug lag, konnte trotz durchgeführter Reanimationsversuche nicht gerettet werden und verstarb an der Unfallstelle. Die Polizei hat bisher keine näheren Hintergründe zu dem Vorfall veröffentlicht. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um die Spurensicherung durchzuführen.
Notfallmaßnahmen und Verkehrssituation
Ein Rettungshubschrauber wurde zur Unfallstelle gerufen, um umgehend und schnell Hilfe zu leisten. Der Einsatz von Luftrettung unterstreicht die Schwere des Unfalls. Die relevante Unfallstelle ist derzeit voll gesperrt, was auch Auswirkungen auf den Schienenersatzverkehr der AKN hat. Es kommt zu Verzögerungen im Schienenersatzverkehr der Linie A1 zwischen Ellerau (Kreis Segeberg) und Eidelstedt. Wann die B4 wieder freigegeben werden kann, ist zur Stunde noch ungewiss, so berichtet die SHZ.
Die Verkehrssituation in Quickborn zeigt, wie zerbrechlich die Sicherheitslage im Straßenverkehr ist. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben täglich rund 3.700 Menschen weltweit im Straßenverkehr. Verkehrsunfälle sind insbesondere die häufigste Todesursache für Kinder und junge Erwachsene zwischen 5 und 29 Jahren. In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen stellt dies ein wachsendes Problem dar.
Die WHO empfiehlt zudem eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Anschnallpflichten. Solche Regelungen könnten möglicherweise dazu beitragen, ähnliche Unfälle wie in Quickborn künftig zu verhindern.
Die weiteren Entwicklungen rund um den tragischen Unfall werden mit Spannung erwartet, und es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen Aufschluss über die genauen Hintergründe des Vorfalls geben.
