
Die Kreisstraße 123 zwischen Kappeln und Karby ist bis zum 28. Mai vollständig gesperrt. Grund hierfür sind umfassende Straßenbauarbeiten, die zur Erneuerung der beschädigten Fahrbahn notwendig sind. Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV) führt die Arbeiten durch, die voraussichtlich in zwei separate Bauabschnitte unterteilt werden.
Wie KN Online berichtet, beginnt der erste Bauabschnitt am 24. März und läuft bis zum 31. März. In diesem Zeitraum bleibt die Einmündung Bernard-Liening-Straße aus Fahrtrichtung Kappeln für den Zugang zum nahegelegenen Gewerbegebiet offen. Anwohner der angrenzenden Straßen Espenisstraße, Lüttfelder Straße und Zum Rückeberg können ihre Grundstücke in Fahrtrichtung Kopperby anfahren.
Bauabschnitte und Zeitpläne
Der zweite Bauabschnitt startet am 31. März und endet am 4. April. Hierbei wird der Bereich von der Einmündung Zum Rückeberg bis zur Einmündung Boysenkoppel betroffen sein. Anwohner des Wohngebiets Zum Rückeberg können ihre Grundstücke in Fahrtrichtung Kappeln erreichen, während die Anwohner der Boysenkoppel weiterhin nur aus Fahrtrichtung Kopperby anfahren oder in diese Richtung abfahren können.
Zusätzlich sind Asphaltierungsarbeiten vom 7. bis 11. April angesetzt, was ebenfalls eine Sperrung der Fahrbahn für den Durchgangsverkehr erforderlich macht. Die Anbindung der rückwärtigen Grundstücke soll jedoch größtenteils sichergestellt werden. Kurzfristige Unzugänglichkeit von Grundstücken an der K123 ohne alternative Straßenanbindung ist zu erwarten.
Umleitungen und Kosten
Umleitungen sind bereits ausgeschildert. Laut NDR haben Anlieger einen eingeschränkten Zugang zu ihren Grundstücken, während Rettungsdienste sowie die Polizei weiterhin passieren dürfen. Die gesamten Kosten für die Baustelle belaufen sich auf etwa 3,5 Millionen Euro, die vom Kreis Schleswig-Flensburg getragen werden.
Abhängig von der Wetterlage könnte es während der Bauarbeiten zu weiteren Sperrungen bis zum 11. April kommen. Die Anwohner und Autofahrer werden gebeten, die vorgegebenen Umleitungen zu nutzen und sich auf mögliche Einschränkungen einzustellen.
Für mehr Informationen können Sie auch den EG Westholstein kontaktieren, wo zusätzliche Details zur Verkehrsinfrastruktur bereitgestellt werden.