
Am 28. Januar 2025 wurde ein Rückruf der „Bio Galloway Salami Long John“ durch die Galloway Gourmet GmbH aus Kropp bekannt gegeben. Der Grund für diese Maßnahme ist eine fehlende Allergen-Kennzeichnung auf der Verpackung. Betroffen sind insbesondere Konsumenten in den Bundesländern Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Bei der Salami wurde das Allergen Senf festgestellt, das nicht auf der Verpackung angegeben ist, was ein erhebliches gesundheitliches Risiko für Senf-Allergiker darstellt. Laut ruhr24.de können Personen mit einer Allergie bei Verzehr dieser Salami Symptome wie Atemnot und Durchfall entwickeln.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum der betroffenen Charge ist der 6. Februar 2025. Menschen ohne Allergien können die Salami gefahrlos konsumieren. Es wird empfohlen, die betroffene Salami umgehend im Handel zurückzugeben, wo der Kaufpreis erstattet wird. Der Kundenservice von Galloway ist unter der Telefonnummer 04624-802221 erreichbar, um weitere Informationen bereitzustellen.
Gesundheitliche Risiken von Lebensmittelallergien
Die möglichen allergischen Reaktionen auf Senf sind vielfältig und betreffen unterschiedliche Körperbereiche. Zu den Symptomen gehören Schleimhautschwellungen im Mund-, Nasen- und Rachenraum sowie Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Durchfall. Darüber hinaus können auch Atemwegssymptome wie Bronchialverengung sowie Hautreaktionen auftreten. In extremen Fällen kann der Verzehr allergenhaltiger Lebensmittel sogar zu einem anaphylaktischen Schock führen, der lebensbedrohlich sein kann, wie produktwarnung.eu erklärt.
Verbrauchern wird geraten, besonders sensibilisiert zu sein, da nicht alle Hersteller ausreichend über Allergene informieren. Das Portal Lebensmittelwarnung.de bietet eine zentrale Anlaufstelle für Produktwarnungen in Deutschland. Nutzer können sich dort über aktuelle Rückrufmeldungen informieren und haben die Möglichkeit, Push-, E-Mail- oder RSS-Benachrichtigungen zu abonnieren, um keine Warnung zu verpassen. Auf dieser Plattform werden auch häufige Gründe für Rückrufe wie Verunreinigungen durch Bakterien oder fehlerhafte Kennzeichnungen dokumentiert, wie verbraucherzentrale.de aufführt.