
Am 21. Februar 2025 fand in Friedrichstadt (Kreis Nordfriesland) eine symbolträchtige Lichterkette statt, an der rund 250 Teilnehmer teilnahmen. Diese Veranstaltung, organisiert von den Fraktionen der Stadtvertretung, zielte darauf ab, ein starkes Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz zu setzen. Bürgermeister Tobias Tietgen (SPD) betonte die Bedeutung solcher Aktionen, um die Bürger zur Teilnahme an der bevorstehenden Bundestagswahl zu motivieren. Friedrichstadt wird als eine Stadt beschrieben, die Toleranz und das Miteinander schätzt und fördert. NDR berichtet von dieser bedeutsamen Initiative.
Am selben Tag, dem 21. Februar 2025, standen an der Westküste große Biikefeuer auf dem Programm. Ein besonderes Highlight fand in Tönning statt, wo ein Stapel ausgedienter Weihnachtsbäume am Multimar Wattforum entzündet wurde. Weitere Locations für diese Tradition sind Friedrichstadt, Simonsberg und die Seebrücke in St. Peter Ording, wo auf der Erlebnis-Promenade Lichtskulpturen mit glitzernden Fantasiewesen aufgestellt werden sollten. Diese Fälle von regionaler Tradition zeigen, wie das gemeinschaftliche Feiern und die Verbindung zur lokalen Kultur Hand in Hand gehen.NDR fasst dies zusammen.
Aktionen zur Stärkung der Demokratie
Zwei Tage vor der Bundestagswahl, am Freitag, planen verschiedene Initiativen in Delbrück und Salzkotten, ebenfalls Lichterketten für den Schutz der Demokratie. In Delbrück organisiert das Bündnis „Delbrück bleibt bunt“ eine Lichterkette um das Rathaus unter dem Motto „Hand in Hand – wir schützen unsere Demokratie“. Teilnehmer werden gebeten, Kerzen und Lampen mitzubringen, um gemeinsam ein starkes Zeichen für demokratische Werte zu setzen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und richtet sich an alle Bürger, einschließlich derer, die nicht aus Delbrück stammen.
Parallel dazu präsentiert die Gruppe aus dem Pfarrgemeinderat St. Marien in Salzkotten eine Kundgebung namens „Zusammen: Halt“ auf dem Marktplatz. Initiatorin Josefine Evens-Jürgens plant einen Marsch für Frieden und Demokratie, der um 14 Uhr beginnt. Hier werden auch Redner wie Bürgermeister Ulrich Berger und Monsignore Ullrich Auffenberg erwartet. Die Ankunft in der Kirche ist gegen 16 Uhr geplant, wo Lieder gesungen werden sollen. NW berichtet über diese Aktionen und die Wichtigkeit von demokratischem Engagement.
Regionale Initiativen zur Wärmenutzung
Ein weiteres wichtiges Thema in der Region ist die Förderung eines Wärmenetzes in Wrohm (Kreis Dithmarschen). Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat entschieden, dieses Projekt zu unterstützen, bei dem bis 2026 zunächst 65, später 200 Haushalte mit Strom aus Biogas versorgt werden sollen. Die Abwärme wird dann zur Beheizung der Haushalte genutzt. Die Betreibergesellschaft gibt an, dass Haushalte zwischen 1.200 und 3.400 Euro pro Jahr einsparen können. Das Gesamtprojekt umfasst Kosten von rund 3,5 Millionen Euro, wobei das Land eine Million Euro übernimmt. NDR bietet Einsichten in diese energiepolitischen Entwicklungen.
Das Studio Heide ist auch weiterhin eine wichtige Informationsquelle für die Region und liefert werktags um 9:30 Uhr und 16:30 Uhr Nachrichten für die Kreise Steinburg, Dithmarschen und das südliche Nordfriesland. Weitere Berichte sind in den Regionalnachrichten der NDR-Studios Lübeck, Flensburg, Kiel und Norderstedt verfügbar.