Segeberg

Schwerer Unfall in Raa-Besenbek: Radfahrer von Leichenwagen erfasst!

Am 16. Februar 2025 berichtet der Polizeiticker für den Kreis Segeberg über aktuelle Meldungen zu Unfällen, Straftaten und anderen Vorgängen im Raum Bad Segeberg. Die Informationen reichen von Verkehrslagen über Kriminalitätsfälle bis hin zu Großeinsätzen. Ein besonders schwerer Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag, dem 14. Februar. Ein 16-jähriger Radfahrer wurde in Raa-Besenbek bei Elmshorn von einem Leichenwagen erfasst.

Der Jugendliche versuchte, die B431 zu überqueren, als der Leichenwagen, der sich zu einem Sonderauftrag auf dem Weg befand, ihn nicht mehr rechtzeitig erkennen konnte. Der Aufprall führte zu schweren Verletzungen des Radfahrers, der daraufhin ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Leichenwagen, zum Zeitpunkt des Unfalls leer, musste aufgrund der Beschädigung seiner Frontscheibe abgeschleppt werden. Die B431 war für fast eine Stunde in beiden Richtungen gesperrt.

Geschehnisse im Kreis Segeberg

In der Region sind zudem am Wochenende mehrere Demonstrationen anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl geplant. So beteiligten sich am Freitagnachmittag rund 100 Personen von Fridays for Future in Elmshorn an einer Protestaktion. Für den Samstag wurden in Kaltenkirchen eine Lichterkette mit etwa 200 Teilnehmern und eine Demonstration in Bad Segeberg vom Marktplatz zur Seepromenade angemeldet.

Ein weiterer Zwischenfall in Wakendorf II, im Kreis Segeberg, war ein Wasserrohrbruch, der am Donnerstagabend auftrat. Die Reparatur der Hauptleitung dauerte fast 14 Stunden und betraf rund 700 Haushalte, was zur Schließung der Grundschule und des Kindergartens am Freitag führte.

Zusätzlich gab es einen bemerkenswerten Fall von Betrug. Eine 87-jährige Frau aus Bad Oldesloe erhielt einen Schockanruf von einem falschen Polizisten, der eine Kaution von 120.000 Euro forderte. Die Dame setzte sich mit der Polizei in Verbindung, die den 51-jährigen Tatverdächtigen am vereinbarten Treffpunkt festnehmen konnte. Er sitzt nun in Untersuchungshaft.

Notfallmanagement im Fokus

Um in Notsituationen angemessen zu reagieren, ist es wichtig, die Notrufnummern zu kennen. Im Kreis Segeberg gilt die einheitliche europäische Notrufnummer 112. Im Notfall sollten Anrufer einige grundlegende Informationen bereitstellen, um die Einsatzkräfte optimal zu informieren. Dazu zählen:

  • WO geschah es? – Eine präzise Standortangabe ist entscheidend.
  • WAS geschah? – Eine klare Beschreibung des Notfallhergangs.
  • WIE viele Verletzte? – die Anzahl der Verletzten lädt die Einsatzkräfte zur entsprechenden Vorbereitung ein.
  • WELCHE Art von Verletzungen? – Wichtige Informationen für die medizinische Versorgung.
  • WARTEN auf Rückfragen? – der Anrufer sollte nicht vorzeitig auflegen.

Notruftafeln bieten Informationen zu Erste-Hilfe-Ausstattung sowie wichtigen Notrufnummern. Diese Hilfsmittel können in kritischen Momenten lebensrettend sein. Die Anweisungen der Rettungskräfte sind darüber hinaus von großer Bedeutung, um die Situation bestmöglich zu bewältigen. Nach einem Notfall sollte in vielen Fällen ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, um weitere gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Abschließend sei angemerkt, dass die Feuerwache in Garstedt, Kreis Segeberg, am Freitag den Betrieb wieder aufgenommen hat, nachdem Schimmel beseitigt wurde. Die Schutzkleidung der Feuerwehrleute wurde ebenfalls gereinigt, sodass die Freiwillige Feuerwehr Garstedt nun wieder einsatzfähig ist.

Statistische Auswertung

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kn-online.de
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