
In der Stadt Heide, im Kreis Dithmarschen, kam es am 9. Januar 2025 zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Ein 28-jähriger ehemaliger Mieter wurde in der Tatnacht als mutmaßlicher Brandstifter festgenommen. Es gab keine Verletzten bei dem Vorfall, der die Anwohner jedoch in Alarmbereitschaft versetzte. Laut NDR hat die Staatsanwaltschaft bereits einen Antrag auf Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr gestellt. Der Verdächtige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Die Brandstiftung ereignete sich in einer Kellerwohnung in der Waldschlößchenstraße und hatte die lokale Feuerwehr auf den Plan gerufen. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache sind im Gange.
Vorangegangene Vorfälle in der Region
<pDieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art, der die Stadt Heide in letzter Zeit betrifft. Bereits am 26. Dezember 2024 kam es in der Johann-Hinrich-Fehrs-Straße zu einem Brand, bei dem eine Papiertonne in Flammen aufging. Die Feuerwehr Heide-Stadt musste schnell eingreifen, um zu verhindern, dass die Flammen auf ein Wohn- und Geschäftsgebäude übergreifen.
Insgesamt wurden in diesem Zusammenhang vier Personen im Alter zwischen 16 und 22 Jahren festgenommen. Diese Jugendlichen stammen aus den Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Schleswig-Flensburg. Die Polizei führt derzeit noch Ermittlungen durch, um die Verantwortlichkeit für die Brandstiftung zu klären und mögliche Verbindungen zu weiteren Fällen in der Stadt zu untersuchen. Laut Presseportal sind zwei der Festgenommenen wieder auf freiem Fuß, während zwei 16-Jährige weiterhin in Polizeigewahrsam bleiben.
Die wiederholten Brandstiftungen werfen Fragen zu den Sicherheitsbedingungen in der Stadt auf. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Behörden ergreifen werden, um solche Vorfälle zukünftig zu verhindern. Die öffentliche Sicherheit wird von der Polizei und der Feuerwehr in den kommenden Wochen verstärkt überwacht, um weitere Brandstiftungen zu vermeiden und die Bewohner der Stadt zu schützen.