Stormarn

Schüler laden zur spannenden Podiumsdiskussion über Politik und Wirtschaft ein!

Am Donnerstag, den 13. Februar 2025, findet eine Podiumsdiskussion am Marion-Dönhoff-Gymnasium statt, organisiert von den Schülern des Wirtschafts- und Politik-Profils (WiPo) im E-Jahrgang. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Aula der Schule und hat das Ziel, die politischen Anliegen der jungen Generation zu thematisieren.

Bei dieser Diskussion werden die Direktkandidatinnen und -kandidaten des Wahlkreises Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd anwesend sein. Die zentralen Themen, die zur Sprache kommen, umfassen Wirtschaft und Soziales, Außenpolitik, Migration sowie Innere Sicherheit. Nach einer ersten Fragerunde, in der die Kandidierenden auf die Fragen der Schüler eingehen, dürfen auch die Zuschauer ihre Beiträge und Anliegen in die Diskussion einbringen. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem Austausch teilzunehmen, um ihre Sichtweisen und Fragen zu aktuellen politischen Themen zu äußern.

Demokratie im Fokus

Eine der fortlaufenden Initiativen zur Förderung der Demokratie in der Region ist das Programm „Partnerschaften für Demokratie“ im Kreis und Herzogtum Lauenburg. Dieses Programm will die gelebte Demokratie vor Ort stärken und plant im Zeitraum vom 5. bis 9. November 2024 eine Reihe von Veranstaltungen. Unter diesen Veranstaltungen findet am 9. November eine Podiumsdiskussion zum Thema „Anti-demokratische Normalisierungen – Gefahren und Chancen für unsere Demokratie“ statt.

Diese Veranstaltung wird veranstaltet vom Ortsverband der Grünen in Lauenburg und findet im Künstlerhaus in der Elbstraße 54 statt. Geplant von 14 bis 16 Uhr, diskutieren hier unter anderem Prof. Dr. Eva Groß von der Fachhochschule der Akademie der Polizei Hamburg sowie Jan Kürschner, der innen- und rechtspolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion ist. Die Moderation übernimmt Uta Röpcke, eine Abgeordnete der Grünen im Landtag. Diese Diskussion ist Teil des „Tag und Nacht der Demokratie in Lauenburg“ und soll dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen der Demokratie zu schaffen.

Bildungsansätze zur Demokratiebildung

Im Rahmen des Diskurses über politische Bildung und Demokratiebildung wird immer wieder auf die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung dieser Konzepte hingewiesen. In einem Artikel von Alexander Wohnig und Jana Sämann wird dargelegt, dass der Begriff der Demokratiebildung in den aktuellen Debatten zur politischen Bildung präsent ist und oft unzureichend differenziert behandelt wird. Das Konzept der sozialpädagogischen Demokratiebildung findet dabei häufig kaum Beachtung.

Die Autoren empfehlen eine neue analytische Herangehensweise, um die Begriffe politische Bildung und Demokratiebildung klarer zu trennen und deren spezifische Konzepte zu beleuchten. In der Diskussion um die Zukunft unserer Demokratie ist solch eine differenzierte Betrachtung unerlässlich, um jungen Menschen relevante Handlungsspielräume in der Gesellschaft aufzuzeigen und sie aktiv in den demokratischen Prozess einzubeziehen.

Insgesamt wird durch diese Verpflichtungen zur Bildung und Partizipation deutlich, wie wichtig es ist, demokratische Werte in der Schule und im Alltag zu verankern. Sowohl die Podiumsdiskussion am Marion-Dönhoff-Gymnasium als auch die künftigen Veranstaltungen im Rahmen der „Partnerschaften für Demokratie“ setzen dabei einen entscheidenden Schritt zur Förderung einer lebendigen und aktiven Demokratiewelt.

Für weitere Informationen zur Podiumsdiskussion und den Hintergrund der Veranstaltungen können die entsprechenden Seiten besucht werden: Herzogtum Direkt, Luene Blog, Fachportal Pädagogik.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
herzogtum-direkt.de
Weitere Infos
luene-blog.de
Mehr dazu
fachportal-paedagogik.de

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