
Am Samstagmittag, dem 1. März 2025, ereignete sich gegen 11:20 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall in Stapelfeld an der Kreuzung Alte Landstraße und Ahrensburger Straße. Laut LN Online kollidierten ein zum Wohnmobil ausgebauter Citroën Jumper und ein Transporter eines Paketdienstes frontal miteinander.
Bei diesem Unfall waren insgesamt drei Fahrzeuginsassen betroffen: Eine 64-jährige Frau, die als Fahrerin des Wohnmobils fungierte, sowie ihr 35-jähriger Beifahrer aus Wismar und der 28-jährige Fahrer des Transporters aus Hamburg. Während der Fahrer des Transporters, trotz seiner schweren Verletzungen, in der Lage war, das Fahrzeug eigenständig zu verlassen, blieben die beiden Insassen des Wohnmobils im Fahrzeug eingeklemmt.
Rettungsmaßnahmen und Einsatzkräfte
Die Freiwillige Feuerwehr benötigte nahezu eine Stunde, um die Insassen des Wohnmobils zu befreien. Die 64-jährige Fahrerin konnte relativ schnell aus dem Wrack gerettet werden, während die Rettung ihres Beifahrers deutlich länger dauerte. Um eine schonende Befreiung zu gewährleisten, baute die Feuerwehr Teile der Innenausstattung des Wohnmobils aus. Rettungssanitäter und Notärzte übernahmen umgehend die Erstversorgung der Schwerverletzten. Der Rettungshubschrauber „Christoph 12“ wurde ebenfalls zur Unfallstelle gerufen, um den Notarzt und weitere Einsatzkräfte zu transportieren.
Beide Insassen des Wohnmobils wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Hamburger Klinik gebracht. Auch der Fahrer des Transporters musste wegen seiner schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar, jedoch meldeten Zeugenaussagen, dass das Paketdienstfahrzeug plötzlich in den Gegenverkehr zog.
Folgen und Ermittlungen
Die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter zur Unfallstelle ordnungsgemäß angeordnet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die Alte Landstraße war aufgrund der Ermittlungen für mehrere Stunden voll gesperrt. Insgesamt waren etwa 50 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus Braak, Stapelfeld und Brunsbek im Einsatz, sowie mehrere Rettungswagen und Notärzte.
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