Am 12. März 2025 berichtet kn-online.de über aktuelle Polizeimeldungen und Feuerwehrberichte aus Kiel und Umgebung. Diese umfassen Informationen zu Unfällen, Sperrungen, vermissten Personen sowie Gewalt und Verbrechen. Parallel dazu steht ein Liveticker bereit, der die neuesten Polizeimeldungen in Kiel und Regionen in der Nähe bereitstellt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Notfallverhalten, das in kritischen Situationen Leben retten kann. Die Bevölkerung wird aufgefordert, bei Notfällen die Notrufnummer 112 anzurufen. Erste Hilfe zu leisten, am Ort des Geschehens zu bleiben (sofern dies sicher ist), und wichtige Informationen wie die Anzahl der Betroffenen oder Verletzungen zu sammeln, sind weitere Maßnahmen, die dringend empfohlen werden. Angehörige sollten benachrichtigt werden, und den Anweisungen der Rettungskräfte ist unbedingt Folge zu leisten.
Wiederherstellung der Notrufsysteme
Ein relevanter Vorfall, der die Notfallversorgung in Schleswig-Holstein beeinflusste, war der Ausfall der Notrufnummern 110 und 112, über den t-online.de berichtete. Am 11. November 2021 waren diese Nummern in den frühen Morgenstunden landesweit nicht erreichbar. Die regionalen Polizei-Leitstellen meldeten den Ausfall gegen 6:15 Uhr. Betroffen waren alle Regionsbereiche mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg. Glücklicherweise gab es während des Ausfalls keine größeren Notfälle. Bürger wurden über das modulare Warnsystem des Bundes (MOWAS) informiert, dass sie Notfälle an die Feuerwehr Hamburg unter der Telefonnummer +49 40 42851-4999 melden sollten.
Die Hamburger Feuerwehr stellte sicher, dass alle 18 Feuer- und Rettungswachen sowie die Feuerwehrhäuser der 86 Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet besetzt waren. Die Feuerwehr appellierte zudem an die Bevölkerung, die wiederhergestellte Funktion der Notrufleitungen nicht unnötig zu testen.
Marktentwicklung im Bereich Notfallmanagement
Ein Blick auf den globalen Markt für innere Sicherheit und Notfallmanagement zeigt, dass dieser 2022 auf 590,66 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde. Prognosen deuten darauf hin, dass der Markt im Jahr 2023 auf 631,42 Milliarden US-Dollar anwachsen wird, mit einer weiteren Steigerung auf 914,07 Milliarden US-Dollar bis 2030, wie fortunebusinessinsights.com feststellt. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) wird für diesen Zeitraum auf 5,4 % geschätzt.
Die Hauptziele im Bereich Homeland Security & Emergency Management (HSEM) liegen in der Entwicklung kritischer Strategien und der Verwaltung von Ressourcen zum Schutz von Menschen und Infrastrukturen. Besonders während der COVID-19-Pandemie wuchs die Nachfrage nach Technologien zur Überwachung, Kommunikation und Erkennung, da Regierungen weltweit ihre Budgets für Heimatschutz umleiteten, um auf die Herausforderungen der Krise zu reagieren. Diese Entwicklungen haben das Wachstum von maschinellem Lernen und KI im HSEM-Sektor begünstigt, während große Unternehmen wie Lockheed Martin, Teledyne FLIR und Thales Group an der Spitze der Branche stehen.
In Anbetracht der zunehmenden Bedrohungen durch Terrorismus und biologische Gefahren sowie der Notwendigkeit robuster Notfallmanagementverfahren sind effektive Systeme unerlässlich. Trotz der Herausforderungen durch langsame Implementierungen und Datenschutzbedenken zeigt der Markt ein kontinuierliches Wachstum. Die Anforderungen an Erkennungs- und Überwachungssysteme, Kommunikationssysteme sowie CBRNE-Sicherheit und Cybersicherheit sind angesichts der globalen Lage bedeutend gewachsen.
